Ziele
für die Kinder:
Ø Ø
Bewusstes Wahrnehmen verschiedener
Töne
Ø Ø
Beschreiben und zuordnen von hohen
und tiefen Tönen
Ø Ø
Beschreiben, weshalb die Töne hoch
und tief sind
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Ablauf:
Halte
den Deckel von der Zigarrenkiste geöffnet oder entferne ihn gleich ganz. Lege
die Gummibänder längs um
die offene Kiste, und zwar in abnehmender Breite, beginnend mit dem
breitesten. Die Gummis sollten möglichst gleichmäßig einen Fingerbreit
auseinander liegen. Wenn alle sechs »Gitarrensaiten« in Position sind, werden
sie angezupft.
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Wissenschaftlicher Hintergrund:
Das breiteste Gummiband erzeugt einen sehr tiefen Ton,
das schmalste einen ganz hohen und die Töne der anderen Gummibänder liegen
irgendwo dazwischen.
Das breite Gummiband hat nur eine geringe
Schwingungszahl und
erzeugt nicht viele Schallwellen.
Das schmale Gummiband dagegen hat eine erheblich höhere
Schwingungszahl und erzeugt auch mehr Schallwellen, was einen höheren Ton
hervorbringt.
Aber das ist noch nicht alles. Die Tonhöhe hängt nämlich
auch davon ab, wie straff ein Band gespannt ist. Ein kurzes breites, aber
sehr straff gespanntes Band kann einen höheren Ton erzeugen als ein schmales,
das nicht ganz so straff gespannt ist.
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Variationen:
Die Töne entsprechend ihrer Höhe anordnen und damit eine
Tonleiter bilden.
Aus einer leeren Weichspüler Flasche eine Gitarre mit
verschieden starken Saiten (Gummibändern) bauen
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