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Das Projekt




Projekt

 

Das Projekt „Technische Früherziehung“ ist ein transnationales Kooperationsprojekt, das durch das EU-Programm SOKRATES, Comenius 2.1 gefördert wurde. Unser besonderer Dank gilt der EU-Kommission (Büro zur Technischen Unterstützung SOKRATES, LEONARDO und YOUTH) in Brüssel, die dieses Projekt finanziell unterstützt hat.

 

Zur Planung dieses Projektes gab es einen durch das Eu-Programm geförderten vorbereitenden Besuch aller Partner in Barcelona. Hier wurden grundlegende Ziele und Inhalte des Projektes erarbeitet.

 

Die Ausbildung der pädagogischen Fachkräfte im Elementar- und Primarbereich ist europaweit unterschiedlich geregelt. So ist die Erzieher(-innen)ausbildung in Deutschland eine Fachschulausbildung, in den meisten anderen europäischen Ländern aber eine Fachhochschul- oder universitäre Ausbildung. Während Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren in Deutschland die Kindertagesstätten und in Portugal die „Pre-escola“ besuchen, gehen sie in den Niederlanden mit 4 Jahren und in Spanien mit 5 Jahren in die Grundschulen („Basisschool“, „Primaria“), wobei in Spanien der Elementarbereich zum Bildungswesen gehört und damit integrativer Bestandteil der Schule ist. In diesem Projekt haben auf der pädagogischen Ebene die Fachhochschule Den Haag, die Universitäten Barcelona und Lissabon wie die Fachschulen für Sozialpädagogik der Berufsbildenden Schulen VII in Braunschweig und des Richard-von-Weizsäcker-Berufskollegs in Lüdinghausen zusammengearbeitet. Als Partner aus Technik und Wirtschaft hat die VW Coaching GmbH dieses Projekt mitgestaltet.

 

In diesem Spannungsfeld der unterschiedlichen Disziplinen von Pädagogik und Technik, aber auch vor dem Hintergrund der verschiedenen Bildungssysteme in den beteiligten Ländern und der daraus resultierenden pädagogischen Handlungskonzepte wurden transnationale Ansätze einer didaktischen Konzeption wie auch didaktische Materialien zu dem Themenbereich „Technische Früherziehung“ für Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren erarbeitet.

 

Besondere Berücksichtigung fand dabei der Gender-Mainstreaming-Gedanke. Sowohl in den theoretischen Grundüberlegungen zu Ansätzen einer didaktischen Konzeption als auch in der praktischen Planung von Projekten oder Aktionsreihen galt es, geschlechtsspezifisch gemäß dieses Gender-Mainstreaming Prinzips an technisch-naturwissenschaftliche Phänomen heranzuführen. Die Materialien wurden unter Beachtung dieses Prinzips ausgewählt. Die durchgeführten Aktionen und Projekte wurden auch nach Gender-Mainstreaming Aspekten reflektiert, um Erzieher/-innen und Grundschullehrer/-innen in der Ausbildung wie auch Erzieher/-innen und Grundschullehrer/-innen in der Praxis für dieses Thema zu sensibilisieren.

 

Die einzelnen Projektpartner wurden in ihrer jeweiligen Region bei der Erstellung und gegenseitigen Erprobung der didaktischen Materialien durch Kooperationspartner sozialpädagogischer und schulischer Einrichtungen maßgeblich unterstützt.

 

Für das Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg in Lüdinghausen, DE:

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Für die Berufsbildenden Schulen VII, Braunschweig, DE

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Für die Haagse Hoogeschool, NL

Für die Entwicklung,  Erstellung und Tests der didaktischen Ansätze und Materialien dieses Projektes hat die Haagse Hogeschool mit Lehrern und Kindern der folgenden Primarschulen kooperiert:

 

 

Für die Universidad de Barcelona, ES

CEIP LoLa Anglada

 

Für die Universidade de Lisboa, PT

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Für Volkswagen Coaching, Wolfsburg, DE :

Unterstützung durch ein regionales Interessennetzwerk

 

 

 

Wir bedanken uns recht herzlich für die konstruktive und engagierte Mitarbeit.