Aktion 1: Magnetische und nicht magnetische Stoffe |
Kategorie: Magnetismus |
|||
Zielgruppe: Kinder von 4 bis 6 Jahren |
Ziel: Erfahren und erkennen, dass Eisen von Magneten
angezogen wird |
|||
Wo:Gruppenraum, Forscherlabor, Nebenraum |
Wie lange: ca 35 Minuten |
Was: Experimenteller Umgang mit Magneten |
||
Vorbereitung: Material: Korb mit Magneten, verschiedene Materialien Zwei gleiche Magneten mit Kennzeichnung der verschiedenen
Pole |
Schritte: In der Mitte des Raumes oder auf einem Tisch steht ein
Korb mit Magneten. Die Kinder werden versuchen die Magnete zu beschreiben und
zu benennen. Die Kinder werden aufgefordert, im Raum befindliche
Materialien zu sammeln, die vom Magneten angezogen werden. Danach sammeln sie Materialien, die nicht angezogen
werden. Untereinander vergleichen die Kinder die gefundenen
Materialien und überlegen, welche
Materialien angezogen- und welche nicht angezogen werden. Die Kinder benennen und ordnen die Materialien nach
magnetischen und nicht magnetischen Stoffen. Mit Hilfe der Erzieherin stellen sie fest, dass
Materialien aus Eisen vom Magneten angezogen werden. Die Kinder bekommen zwei gleiche Magnete mit Kennzeichnung
der verschiedenen Pole. Sie experimentieren mit den Magneten und erfahren, dass sich gleiche Pole untereinander abstoßen und ungleiche Pole sich anziehen. Die Erzieherin führt mit den Kindern ein kurzes
Abschlussgespräch Anmerkungen: Die Kinder können im Freispiel weiterhin mit den
Materialien experimentieren. Es könnten Bewegungsspiele/Stegreifspiele zum Thema
erfunden und entwickelt werden. |
|||
Naturwissenschaftliche Erklärung: Magnete ziehen alle Gegenstände aus Eisen oder Stahl an. Die Stellen, an denen der Magnet am stärksten ist, heißen
Pole. Gleiche Magnetpole stoßen sich ab, ungleiche ziehen sich
an. |
Mögliche Variationen: Die Inhalte könnten für jüngere Kinder in zwei Aktionen
angeboten werden. Ältere Kinder könnten zu „magnetischen und nicht
magnetischen Stoffen“ eine Collage erstellen. |
|||
Achtung: Jüngere Kinder sollten nicht mit Erklärungen überfordert werden, es reicht ein experimenteller Umgang
mit dem Material. |
Quelle: Ardley, Neil: Spannende Experimente aus Natur und Technik.
Bindlach 1998 |
|||